El Hierro ist wohl der letzte Geheimtipp Europas. Die kleinste der Kanarischen Insel hat’s in sich und ist einzigartig, rau, unverblümt und wild.
Mit der Fähre oder per Inlandflug erreicht ihr El Hierro. Angekommen, erkennt man schnell, dass sich die Vegetation der Insel stark von den Schwesterinseln abhebt. Auf El Hierro gibt es nämlich nicht viele Sehenswürdigkeiten, dafür belohnt die Insel ihre Besucher mit einer unberührten Natur, Ruhe und Einsamkeit.
Rau & wild
Es herrscht ein raues Klima auf El Hierro. Die Durchschnittstemperatur liegt bei 21-26 Grad, wobei der vulkanische Süden 1-2 Grad wärmer ist wie der regnerische Norden. Man erkennt schnell, dass El Hierro keine Badeferiendestination ist. Strände gibt es nur selten. Eine gute Alternative bieten die zahlreichen Naturschwimmbecken, die sich rund um die Insel verteilen. Ein bekannteres Naturschwimmbecken ist das Charco Azul, das durch einen Vulkanausbruch entstanden ist.
![]() |
![]() |
![]() |
Schräge Bäume
El Hierro eignet sich gut zum Wandern. Vor allem im Naturpark Frontera kommt man auf den Genuss der vielfältigen Vegetation der Insel und kann gleichzeitig die gekrümmten Wachholderbäume bestaunen. Die Bäume sind das Wahrzeichen der Insel und wurden durch das raue Klima stark verformt.
![]() |
![]() |
![]() |
Was für ein Panorama
Einen guten Überblick verschafft man sich am besten beim Aussichtspunkt, Parador La Peña. Eine steile Strasse windet sich den Berg hinauf bis zum Parador La Peña, ein Panoramarestaurant mit atemberaubender Aussicht!
![]() |
![]() |
![]() |
Ab in die Tiefe
El Hierro bietet viele Reviere für Taucher. Im Fokus steht jedoch weniger die Tierwelt, sondern die spannenden Felsformationen. Vulkanausbrüche haben nämlich nicht nur die Oberfläche der Insel stark geformt, sondern auch ihre Unterwasserwelt.
![]() |
![]() |
![]() |
Abseits vom Touristenstrom und weit weg vom Jubel und Trubel, ist El Hierro die perfekte Insel zum Entschleunigen. Ein roher Diamant im Atlantik, so einzigartig, so wild und genau so, soll die Insel auch bleiben!