Mit dem Direktflug ab Zürich erreicht ihr in nur 4.5 Stunden La Palma, La Isla Bonita, wie sie liebevoll von den Palmeros genannt wird. Einmal angekommen erkennt man schnell, wie grün die Insel eigentlich ist. La Palma bietet eine wahnsinnige Vielfalt!
Klimatisch gesehen, herrschen auf La Palma sehr milde Temperaturen, die durchschnittlich bei 21-26 Grad liegen. Tendenziell ist der Westen stets etwas sonnenreicher als der Osten.
Dank der gut erhaltenen Vegetation, wurde die ganze Insel zum UNSECO Weltkulturerbe erklärt. Das Herzstück davon bildet der Nationalpark Caldera Taburiente, der Naturpark Cumbre Vieja und das Meeresreservat La Palma.
Ab auf eine Wandertour
Wer gerne zu Fuss unterwegs ist, kann sich auf den über 1000 Kilometer langen Wanderwegen austoben. Eine Wanderung sollte bei einem Besuch der Isla Bonita auf jeden Fall auf dem Programm stehen. Vor allem der Nationalpark Caldera Taburiente bietet Aussichtsplattformen mit fantastischen Ausblicken auf die Bergwelt!
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Ewig fliessender Wolkenwasserfall
Das Naturspektakel beim Cumbre Vieja, sollte auf jeder To Do Liste für La Palma stehen. Die Passatwinde die vom Osten in den Westen blasen, erzeugen bei der Gebirgskette von Cumbre Vieja einen Wolkenwasserfall. Jeden Tag also strömen hier Wolken wie Wasser über den Berg ins Tal. Vor allem bei Abenddämmerung, wenn die Sonne die westliche Hälfte der Insel golden färbt, zeigt sich der Wolkenwasserfall von seiner schönsten Seite.
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Der schönste Sternenhimmel
Doch nicht nur die intakte Vegetation ist Vorteil der Insel, sondern auch ihre fast partikelfreie Luft. Dieser Aspekt und die perfekt klimatischen Bedingungen waren die Hauptpunkte für den Aufbau des Observatoriums beim Roque de los muchachos. Das Observatorium beherbergt eines der grössten Spiegelteleskope der Welt. Die Sternwarte ist auch für Besucher zugänglich.
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Schwarze Lavastrände, mal ganz was anderes
Auf La Palma gibt es einige Strandabschnitte die sich eignen zum Baden. Dennoch findet man hier keine karibischen Strände vor, sondern stets schwarze Sand- bis Steinstrände die meist auch keine Infrastruktur bieten. Die Badebuchten sind noch sehr naturbelassen und wild und der perfekte Ort für Entspannung.
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Bummeltour in der Hauptstadt
Santa Cruz, eine der wohl hübschesten Hauptstädte der Kanaren, ist ein lebhaftes Zentrum mit farbigen aneinander gereihten Häuschen mit Holzbalkonen. Im Städtchen winden sich einige Gassen, die mit etlichen einheimischen Boutiquen geschmückt sind. Hier kann man also auch mal einen ausgelassenen Shoppingtag einlegen. Auch auf der gegenüber liegenden Seite, bietet Los Llanos Läden zum Einkaufen.
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Plátanos, so weit das Auge reicht!
Eine der wichtigsten Wirtschaftszweige der Isla Bonita ist der Anbau von Bananen. Etliche Plantagen decken grössere Flächen bis hin zur Küste ab, die im Vergleich zu den karibischen Bananen, kleiner und süsser im Geschmack sind. Der Ertrag wird entweder nach Spanien oder Italien und Frankreich exportiert.
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Die Unterwasserwelt des Atlantiks
Im Westen der Insel bei Tazacorte, fahren täglich Ausflugsboote ins Meer hinaus für Delphin- und Walbeobachtungen. Die Chancen liegen hier etwa bei 90% die eleganten Meerestiere beobachten zu können.
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La Palma, eine ausgesprochen grüne Insel, hält für jeden Geschmack etwas bereit.
Es ist eine Insel mit stolzen Wurzeln. Wer hier auf Besuch ist, erlebt eine wunderbar vielfältige Reise durch grüne Wälder und wuchtige Gebirgsketten und charmante Ortschaften.